„Das Malen ist ein donnernder Zusammenstoß verschiedener Welten, die in und aus dem Kampfe miteinander die neue Welt zu schaffen bestimmt sind, die das Werk heißt“ – Wassily Kandinsky
Till Breuer (*1995 in Leipzig, Deutschland) lebt und arbeitet in Leipzig. Seine künstlerische Arbeit begann er als Zeichner später, ging er in die Malerei über. In frühen Jahren hatte er zwei Mentoren, die sich aus der Leipziger Schule heraus entwickelt haben und ihn sehr inspirierten und prägten.
Seine Arbeiten beschäftigen sich viel mit abstraktem Expressionismus. Geometrische Figuren & Formen, grafische Elemente, Einflüsse aus der Graffitiszene und designte Ebenen werden verschieden in Szene gesetzt, abstrahiert, zerstört, wiederaufgebaut und vereint. Der Betrachter bildet sich seine Meinung. Die Interpretation wird ihm vollständig überlassen.
Der Betrachter interagiert mit den Lebensräumen, Welten und Landschaften, die wie traumhafte Lebensabschnitte immer wieder gestört werden. Es wechseln sich die zwei großen Gegensätze Chaos und Ordnung ab, wieder und wieder werden Gebilde erschaffen und im gleichen Zuge zerstört. Verschiedene Tiefen, die den Betrachter in ihren Bann ziehen erschaffen sich aus der Zerstörung und dem Übereinanderlegen von Elementen und Formen. Raster versuchen das ganze in eine Ordnung zu zwängen und doch tobt das wilde Durcheinander auf den Betrachter zu.
Es regt zum Nachdenken an und inspiriert. Am Ende harmonieren Chaos und Ordnung miteinander und es herrscht ein Gleichgewicht.